Emil Otto plant Produktoffensive 2017

2016 war ein erfolgreiches Jahr für den hessischen Flussmittelhersteller. Neben dem Ausbau des Produktportfolios durch Handelsware, konnten wichtige Kunden in Deutschland gesichert und gewonnen werden. Auch in den ausländischen Märkten konnten Erfolge verbucht werden. Nun plant Emil Otto den Ausbau der eigenen Kernprodukte. Markus Geßner, Marketing- und Vertriebsleiter der Emil Otto GmbH, gibt einen Ausblick.

Im Jahr 2016 baute die Emil Otto GmbH das Portfolio mit ESD-Produkten, SMD-Klebstoffen und Reinigungsrollen für automatische Schablonendrucker aus. „Für uns waren dieses wichtige Schritte. Die Handelsprodukte passen zu unseren Kernprodukten, den Flussmitteln. Es ist wichtig unseren Kunden alles aus einer Hand anbieten zu können. Daher entschlossen wir uns, das Produktportfolio weiter auszubauen, “ erklärt Geßner. Aber auch auf der Flussmittelseite war das Unternehmen nicht untätig und präsentierte an der SMT 2016 eine Reihe von Neuentwicklungen. „2017 machen wir den nächsten Schritt und werden bis zur SMT 2017 wieder eine ganze Reihe neuer Flussmittel unseren Kunden anbieten können“, freut sich Geßner.

Ein Augenmerk liegt dabei auf den alkoholbasierenden Flussmitteln, die sowohl im Wellen-, Selektiv- und Handlöten als auch im Tauchverzinnen eingesetzt werden können. Aber auch bei den alkohol-/wasser-basierenden sowie bei den rein wasserbasierenden Flussmitteln wird es Neuprodukte geben. Beide Flussmittelgruppen sind für den Einsatz im Wellen-, Selektiv- und Handlöten vorgesehen.

„In den vergangenen Wochen haben wir alle Neuprodukte auf handelsüblichen Wellenlötanlagen getestet. Die Ergebnisse waren ausgesprochen gut und wir freuen uns, unseren Kunden wieder eine Reihe viel versprechender Flussmitten anbieten zu können“, führt Geßner aus. Wie die bisherigen Flussmittel werden auch diese Neuentwicklungen in verschiedenen Verpackungseinheiten, passgenau auf den Kundenverbrauch, angeboten. „Momentan bereiten wir die Neuprodukte auf die Markteinführung vor. Bis zur SMT werden alle Produkte im Markt vorgestellt und erhältlich sein“, versichert Geßner. Inwieweit weitere Produkte als Handelsware in das Portfolio aufgenommen werden, liess Geßner offen.