EO-Y-003 neues alkohol-/wasserbasierendes Flussmittel von Emil Otto

Nach der Einführung der neuen alkohol- und wasserbasierenden Flussmittel bringt der deutsche Flussmittelhersteller auch ein neues Hybrid-Flussmittel auf den Markt.

„Bei dem Flussmittel EO-Y-003 handelt es sich um ein Hybrid-Flussmittel mit einem Alkoholanteil von weniger als 10%. Es ist somit schon recht nahe an einem wasserbasierenden Flussmittel, mit sehr guten Lötergebnissen und einer sehr sauberen Leiterplatte“, erklärt Markus Geßner, Marketing- und Vertriebsleiter der Emil Otto GmbH.

Das EO-Y-003 erfüllt fast vollständig alle positiven Eigenschaften von wasserbasierenden Flussmitteln. Es ist preiswert, niedrig im Verbrauch und in Bezug auf Transport, Lagerung und Handhabung einfach zu managen. Auf Grund des geringen Alkoholanteils ist es aber im Gegensatz zu rein wasserbasierenden Flussmitteln auch im Winter sehr gut transport- und lagerfähig, da es frostsicher ist.

Das EO-Y-003 weist einen hohen Feststoffanteil von 3,3% auf. Es wurde für den Einsatz zum Wellen- und Selektivlöten entwickelt und besitzt dadurch ein sehr breites Einsatzspektrum. Die Löteigenschaften sind sehr gut, besonders beim Durchstieg und der Benetzung der Leiterplatte. Das Prozessfenster ist sehr breit, bei einer hohen thermischen Stabilität. In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei sachgemäßer Anwendung auf das Waschen der mit diesem Flussmittel gelöteten Leiterplatten meistens verzichtet werden kann. Die Leiterplatten sind optisch sauber.

Das EO-Y-003 ist ab sofort in den Standardgebindeeinheiten erhältlich.

„Green Line“ vermarktet. Der Auftrag erfolgt durch das Sprühfluxen. Alle Green-Line-Flussmittel können auf den marktbekannten Lötsystemen eingesetzt werden. Ein Wechsel zu ökologischen, wasserbasierenden Flussmitteln ist somit für alle Kunden ohne weiteres möglich. „Wir haben eine Reihe von Kunden, die erfolgreich umgestiegen sind. So nutzt beispielweise ein führendes EMS-Unternehmen für den Automotiv-Bereich seit mehr als 10 Jahren unsere wasserbasierenden Flussmittel“, berichtet Geßner.